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Hypnose-Therapie
„Heilung beginnt dort, wo Liebe für eigene Strukturen zu fließen beginnt"
(Aleksandra Drinkuth)
Hypnose ist kein Schlaf. Sie ist ein ganz normaler und natürlicher Zustand, in dem wir Menschen uns täglich mehrmals befinden, z. B. wenn wir uns den Tagträumen hingeben oder beim Lesen eines Buches, in das wir uns so versinken lassen, dass wir um uns herum gar nichts mehr wahrnehmen. Man befindet sich in einer Trance. In diesem Zustand, zwischen Wachsein und Schlafen verliert man keine Kontrolle, ganz im Gegenteil! In diesem wundervollen, entspannten Zustand gewinnt man sogar an Kontrolle, denn wir haben in der Trance Zugriff auf Informationen des Unterbewusstseins, die uns sonst verschlossen sind. Indem der Körper sich der völligen Entspannung hingibt und das Unterbewusstsein die Gefühle, Empfindungen und inneren Bilder öffnet, ist es möglich Antworten und Lösungen und Ressourcen für sich zu entdecken, genauso wie Situationen, Ängste und Muster zu heilen.
Der Zustand der Trance ist gar nicht so „andersartig“, wie manche es erwarten, er ist völlig neutral. Man ist sich dieser Tatsache dann bewusst, wenn bestimmte Suggestionen gegeben werden und man dieses genauso wahrnimmt, wie es suggeriert wird, z. B. „Ihr Körper ist schwer“.
Nach der Hypnose fühlt man sich wunderbar, ist absolut entspannt und gelöst, fühlt sich angenehm passiv und geborgen. Nach dem Aufwachen ist man erholt und ausgeruht.
Die sehr große Mehrheit der Menschen ist hypnotisierbar, jedoch sind die Tiefe der erreichten Trance sowie die Schnelligkeit, in der sie erreicht wird, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sehr suggestible Menschen können nach wenigen Minuten in eine tiefe Trance gleiten, während weniger suggestible Menschen dafür manchmal mehrere Anläufe benötigen. Leicht hypnotisierbar, also besonders suggestibel zu sein, bedeutet keinesfalls Willens- oder Charakterschwäche. Im Gegenteil: diese Eigenschaft ist geradezu als ein Talent zu bezeichnen und geht mit einem lebhaften Vorstellungsvermögen, Intelligenz und Konzentrationsfähigkeit einher. Außerdem funktioniert die Hypnose-Einleitung zunehmend besser, je häufiger man bereits hypnotisiert wurde.
Jeder Hypnose geht ein Gespräch voraus, das dem Abklären der Problematik sowie der Zielfindung dient. Dieses Gespräch findet in einer angenehmen Atmosphäre, vielleicht bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wasser, statt. Ebenso werden nach jedem Aufwecken aus der Hypnose die Empfindungen und Erlebnisse während der Trance kurz besprochen und eventuelle Fragen beantwortet.
Die wichtigsten Punkte über Hypnose:
- Hypnose ist ganz normal und natürlich
- Wird individuell an den Menschen angepasst
- Gleicht dem Zustand zwischen Wachsein und Schlafen
- Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden!
- In der Hypnose wird der Mensch nur das zulassen, was er auch im Wachzustand machen würde
- Es wird in der Hypnose alles wahr genommen, was geschieht
- Man erinnert sich nach der Hypnose an alles
- Hilft Ziele zu erreichen
- Heil-Hypnose hat nichts mit Show-Hypnose gemeinsam!
Anwendungsbereiche:
Angststörungen, Phobien, Schlafstörungen, Trauerbewältigung, Anpassungsstörungen, Burnout, Essstörungen.
Schlechte Gewohnheiten, Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung, Fingernägelkauen, Trauerbewältigung, Ängste, Eifersucht, Selbstverwirklichung, Stressmanagement, mangelndes Selbstvertrauen, mangelnde Selbstsicherheit, Konzentrationsstörungen, Leistungssteigerung, Entscheidungsklarheit, negative Glaubenssätze, Hemmungen, Problemsituationen, Ressourcen-Findung, Reinkarnation und vielem mehr.
Hypnose wird auch, wenn erwünscht, bei der Psychotherapie, bei Beratung/ Coaching oder für Seelen-Wellness/Entspannung angewandt oder zu einem bestimmten Thema, sowie zum Erlernen der Selbsthypnose.